KASTRATIONEN

WENN DIE SEELE WEINT
SIEHT MAN KEINE TRÄNEN

Aus Überzeugung das Richtige tun…..

Bereits mit einer Spende von 50 Euro sind Sie Kastrationspate eines Hundes und verhindern das Leid von vielen weiteren, nicht gewollten Hunden auf der Straße.

-A.C.E. Tiere in Not e.V.-

Schutz & Vorsorge

A.C.E. hat ein hoch engagiertes Team, das sich neben den Kastrationsaktionen auch um die Grundversorgung der Straßentiere kümmert.

Nachhaltig & Konsequent

Nur regelmäßige Kastrationsaktionen bewirken eine dauerhafte Reduktion der streunenden Hunde und Katzen!

Leben mit Perspektive & Zukunft

Die durch Kastrationen erwirkte Verminderung der Population garantiert den bereits bestehenden Rudeln ein relativ erträgliches Dasein.

Zahlen & Fakten

Kastrationen 2024

Kastrationen 2023

Kastrationen 2022

Kastrationsaktion September & November 2024

28.09-2.10.2024 & 20.-25.11.2024
Unser nächsten Kastrationsaktionen finden im September/Oktober und November 2024 statt.

Warum Kastrationsaktionen?

Jeder, der schon einmal im Süden Urlaub gemacht hat, kennt sie: die Straßenhunde vor den Cafe’s und Restaurants. Ein Bild, das einen vielleicht noch eine Weile verfolgt, aber im Alltag zu Hause allzu rasch und gerne wieder vergessen wird. All die Vorsätze zu helfen, scheitern am „wie?“, „bei wem?“, „kann man vertrauen?“ und ersticken im Keim.
Vielleicht kehrt man ein Jahr später wieder an den gleichen Ort zurück und findet meist keine „alten Bekannten“ (die oft den Winter nicht überlebt haben), sondern neue Hunde mit dem gleichen Lebensinhalt: zu überleben.

Im Sommer mag das Leben der Straßenhunde nach Freiheit und ohne Zwänge erscheinen, nach Abreise der Touristen aber, beginnt meistens ein unvorstellbares Leid. Vergiftungen, Krankheiten, Massentötungen nehmen ihren Lauf und verändern NICHTS: denn für jeden getöteten Hund warten zwei andere auf ihren Einzug ins Stadtleben, auf die Möglichkeit durch Betteln ihr Leben zu bestreiten. Eine „never ending story“, eine traurige und hoffnungslose Geschichte, die uns in einem vereinten Europa nicht kalt lassen darf.

Die Kommunen in den verschiedenen Ländern sehen weg. Sie sind das Bild der sterbenden Hunde gewohnt, gibt es doch andere Baustellen im Land, was auch nicht bestritten wird. Die Tiere aber bleiben auf der Strecke, haben keine Lobby.

WIR ALLE, wir GEMEINSAM, können das ändern! Mit geplanten und konsequent durchgeführten Kastrationsaktionen kann das Problem an der Wurzel angegangen werden, wie folgendes Beispiel zeigt:
Ein einziges, unkastriertes Hundepärchen sorgt innerhalb von 5 Jahren für eine Population von über 2000 Hunden, unter der Berücksichtigung von 2 Würfen pro Jahr und nur 3 überlebenden Welpen pro Wurf. Wie diese Welpen zugrunde gehen, mögen wir gar nicht weiter ausführen.

Der Ablauf von Kastrationsaktionen

Am Tag X werden die Hunde eingefangen, was oft sehr mühsam ist, und in unser Tierheim gebracht. ACE verfügt über eine professionelle Falle mit der es uns möglich ist, auch extrem scheue Tiere zu überlisten und zur Operation zu bringen.

Wir können in 2 perfekt ausgestatteten OP-Räumen kastrieren. Die Hunde werden bei Ankunft katalogisiert, gewogen, mit Chip versehen und nach der Kastration bei uns 3 Tage lang betreut und mit Antibiotika versorgt. Verfilztes Fell wird gepflegt, die Ohren werden gesäubert, die Zähne kontrolliert und der Körper auf Tumore und Verletzungen untersucht, natürlich werden sie von Ungeziefer wie Zecken und Flöhen befreit. Schwache Hunde bleiben in unserer Quarantänestation bis sie fit genug sind, um sie in ihr altes Leben zu entlassen.

Kosten und Organisation

Nur speziell zugelassene Tierärzte dürfen im Ausland auch Hand anlegen und kastrieren. Bevor eine einzige Kastrationsaktion überhaupt durchgeführt werden darf, geht eine lange Reihe an Genehmigungsverfahren voran. Denn man mag es glauben oder nicht: nicht immer sind Kastrationen erwünscht und es kann passieren, dass sie auch abgelehnt werden. Beteiligungen der Gemeinden sind selten, Geldmangel ist hier die Ausrede Nr. 1.

Schon lange vor Genehmigung (die meistens lange auf sich warten lässt) müssen Anreise, Unterkunft und Verpflegung des Operationsteams geplant werden, ehrenamtliche Helfer meistens ihren Urlaub beantragen und deren Aufenthalt ebenfalls organisiert werden. Unsere ehrenamtlichen Helfer bestreiten die Anreise selbst. Sie sind in den Operationsablauf eingebunden, wiegen, dokumentieren, scheren, überwachen die Hunde nach der Operation, versorgen sie, putzen die Ohren, entwirren das zum Teil verfilzte Fell und machen die Nachsorge innerhalb der 3 stationären Tage.
Um den Stress für die Hunde so gering wie möglich zu halten, versuchen wir, die Wartezeiten zu minimieren. Dies bedarf einer Planung, die nicht unkompliziert ist, weiß man doch nie, ob die Hunde, die man einfangen möchte, an diesen Tagen auch vor Ort sind. Andererseits soll natürlich aus Kostengründen Leerlauf vermieden werden, der oft schwierigste Organisationspunkt einer solchen Aktion.

Die Hunde sollen nüchtern sein, zum Teil kontrollieren wir das Blut, Operationen wie Amputationen oder sonstige operative Eingriffe stellen oft das Zeitmanagement auf den Kopf und verlangen – nicht nur von den OP-Teams – Flexibilität und die Bereitschaft auch 10 Stunden und mehr konzentriert bei der Sache zu sein. Nach 3 Tagen werden die Hunde wieder an ihren Fundort zurückgesetzt , die wohl schwerste und traurigste Aufgabe der ganzen Aktion. Die Kastration eines Tieres kostet durchschnittlich 50 Euro.

KURZ UND KNAPP

NUR konsequente und regelmäßige Kastrationen bewirken eine dauerhafte Reduktion der streunenden Hunde und Katzen!

Kastrationen sind der einzige, auf Dauer wirksame Beitrag im Tierschutz, um unsägliches Leid hilfoser Lebewesen zu verhindern.

Kastrationen vermindern die Aggressivität, wodurch Rudelkämpfe und dominantes Verhalten minimiert werden.

Die durch Kastrationen erwirkte Verminderung der Population garantiert den bereits bestehenden Rudeln ein relativ erträgliches Dasein.